Steigende Immobilienpreise im EN-Kreis

Die Immobilienpreise steigen weiter. Das zeigen aktuelle Zahlen der Landesbausparkasse. Vor allem in Witten gibt es ein ordentliches Plus.

© Piraten Witten

Knapp 50.000 Euro mehr als im Jahr 2020. Das ist die Bilanz der Landbausparkasse. Demnach habe ein Ein- oder Zweifamilienhaus in Witten vorletztes Jahr noch 545.000 im Schnitt gekostet. Jetzt liegt der Preis bei 605.000 Euro.

Auch die günstigeren Varianten werden teurer

Reihenhäuser oder klassische Doppelhaushälften liegen laut der Landesbausparkasse im Schnitt bei ca. 390.000 Euro in Witten. Auch das ist eine Steigerung von fast 60.000 Euro. Vorletztes Jahr lag der Preis leicht unter 330.000.

Spitzenreiter Herdecke

Die teuersten Häuser stehen wie in den letzten Jahren auch in Herdecke. Dort kostet ein freistehendes Haus im Schnitt 750.000 Euro.

Die Gründe für die steigenden Immobilienpreise sind vielfältig. Laut WAZ-Artikel sei allerdings ein ganz simpler Grund die Corona-Pandemie. Vor allem junge Familien würden merken, dass sie mehr Platz brauchen. Dadurch steige die Nachfrage, während das Angebot sich in den letzten Jahren nicht deutlich vergrößert habe.

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