Stichwahl in NRW-Städten muss bleiben

© Zerbor - Fotolia

Region: Die Bürgermeisterin in Witten Sonja Leidemann und ihr Amtskollege in Sprockhövel Ulli Winkelmann sind durch dieses Verfahren ins Amt gekommen. Beide hatten im ersten Wahlgang keine absolute Mehrheit erreicht. Aber nur wenige Menschen waren damals überhaupt ein zweites Mal zur Urne gegangen.

Deshalb hatte die schwarz-gelbe Landesregierung diese Entscheidungsmöglichkeit abgeschafft. Der NRW-Verfassungsgerichtshof hat die Entscheidung jetzt kassiert. Bei der Kommunalwahl nächstes Jahr muss es eine Stichwahl geben, wenn es im ersten Anlauf keine absolute Mehrheit gibt.

skyline