Substanz in der Ruhr bleibt unbekannt

Die in der Ruhr bei Hattingen aufgetauchte unbekannte Substanz bleibt ein Rätsel. Das geht aus dem Abschlussbericht des Landesumweltamtes LANUV hervor. Mittlerweile kann sie nicht mehr nachgewiesen werden. Bei den letzten Messungen Anfang der Woche lag die Konzentration unter 0,5 Mikrogramm pro Liter. Die höchste Konzentration wurde am 16. April mit 28 Mikrogramm pro Liter gemessen. Da wurde die Substanz auch in Wetter nachgewiesen und hatte schon Mülheim erreicht. Wasserschutzpolizei und Trinkwasserversorger wurden informiert. Stadtwerke Witten und AVU haben in ihrer Aufbereitungsanlage in Witten aber nichts gemessen. Nach Oktober und Februar ist der Stoff bereits zum dritten Mal in der Ruhr aufgetaucht. Lediglich im Oktober hat das LANUV einen potentiellen Einleiter ausgemacht und die Behörden informiert.

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