Substanz in der Ruhr weiter unbekannt

Zu der in der Ruhr bei Hattingen gemessenen Substanz hat das Landesumweltamt noch keine Erkenntnis. Sie wird weiterhin als unbekannte Substanz geführt. Das geht aus einer Meldung des LANUV hervor. Zuerst war der Stoff in Hattingen aufgetaucht, mittlerweile wurde er auch in Wetter nachgewiesen und hat bereits Mülheim erreicht. Die höchste Konzentration war Mitte vergangener Woche in Hattingen gemessen worden: mit 28 Mikrogramm pro Liter. Stadtwerke Witten und AVU mit ihrer gemeinsamen Trinkwasseraufbereitungsanlage in Witten sind informiert. Dort lasse sich im Trinkwasser aber nichts nachweisen, so die Stadtwerke. Die Substanz war bereits im vergangenen Oktober und Februar in der Ruhr aufgetaucht.

© Volker Speckenwirth, WAZ FotoPool
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