Tagesbrüche sind und bleiben ein Problem bei uns

Sogenannte Tagesbrüche bleiben im Ennepe-Ruhr-Kreis weiter ein großes Thema. Vor allem in Witten, Hattingen und Sprockhövel kommt es immer wieder dazu, dass der Boden einbricht und dort ein Loch entsteht. Alleine dieses Jahr ist das bei uns im Kreis 14 Mal passiert. Über 12 Millionen Euro flossen 2023 in die Beseitigung und Vorbeugung von Tagesbrüchen. Das seien durchschnittliche Werte, sagt die Bezirksregierung Arnsberg. Die ist für Bergbauschäden zuständig. Wittens Bürgermeister Lars König sieht noch ein weiteres Problem: Viele Flächen würden wegen der Gefahr von Tagesbrüchen nicht als Bauland in Frage kommen. Das mache die Suche nach Standorten, für z. B. eine Kita, noch schwerer.

© Radio Ennepe Ruhr
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