Urteil: Mordversuch in Breckerfeld

Der Prozess um eine Messerstecherei in einer Wohnung in Breckerfeld ist geendet. Eine 40 Jahre alte Frau aus Hagen wird jetzt in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht. Das hat das Hagener Landgericht entschieden. Sie musste sich wegen versuchten Mordes vor Gericht verantworten. Die Hagenerin soll unter einer paranoiden Schizophrenie leiden. Ihr wurde vorgeworfen, einem Breckerfelder in dessen Wohnung dreimal mit einem Messer in den Rücken gestochen zu haben. Der Mann sei dadurch lebensgefährlich verletzt worden. Bei der Tat soll die Frau unter dem Einfluss befehlender Stimmen gestanden haben, die den Mann als Katzenmörder von Breckerfeld bezeichnet haben sollen. Das Treffen sei zum Kauf zweier Katzen vereinbart worden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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