Verbraucherzentrale im Kreis stärker besucht

Die Verbraucherzentrale im Ennepe-Ruhr-Kreis wird bei den Menschen immer gefragter. Knapp 3500 Mal haben sie vergangenes Jahr dort Hilfe oder Rat gesucht. Das sind deutlich mehr als im Vorjahr. Das Thema Energie war das dominierende Thema. Aber auch Kreditprobleme, ungewollte Telefon-Verträge oder Ärger mit dem Fitnessstudio beschäftigen die Leute. Landrat Olaf Schade ist froh, dass es die Verbraucherzentale gibt:"Deswegen ist es so wichtig, dass ein Anwalt da ist, die beraten kann, damit Menschen geholfen wird, die für nicht legitime Profitzwecke ausgenutzt werden." Seit zehn Jahren gibt es die Verbraucherzentrale mit der Hauptstelle in Witten und der Zweigstelle in Ennepetal. Sie wird künftig allerdings in der Beratung digitaler und der Ennepetaler Standort wird geschlossen.

© Radio Ennepe Ruhr

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