Verbraucherzentrale wird digitaler

Die Außenstelle Ennepetal der Verbraucherzentrale wird offenbar kaum genutzt. Der Kreis will sie daher schließen und die Beratung auf die Hauptstelle in Witten konzentrieren. Zwischen ein bis vier Prozent der Ratsuchenden im Kreis nutzen die Ennepetaler Filiale. So steht es in der Vorlage, die demnächst in den Ausschüssen beraten wird. Das führt der Kreis als Begründung für die Schließungspläne an. Außerdem greifen die Menschen seit der Corona-Pandemie öfter auf digitale und telefonische Beratungen zurück. Die sollen daher in Witten ausgeweitet werden. Persönliche Beratungszeiten werden dagegen gekürzt. Mit diesen neuen Strukturen soll das Angebot in Witten ab nächstem Jahr bis 2029 weitergeführt werden. 2014 war die Verbraucherzentrale im Ennepe-Ruhr-Kreis an den Start gegangen.

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