Veterinäramt schaut auf Maul- und Klauenseuche

Die in Brandenburg aufgetretenen Fälle der Maul- und Klauenseuche beschäftigen auch das Veterinäramt des Ennepe-Ruhr-Kreises. Auch bei Tierhaltern im Kreis stehen die Zeichen auf Vorsicht. 10.300 Rinder in 242 Betrieben, 6.800 Schweine in 68 Betrieben und 3.200 Schafe und Ziegen in 362 Betrieben leben bei uns im Kreis. Alle werden jetzt beobachtet, heißt es. Hinweise auf eine Erkrankung seien beispielsweise Fieber, vermehrter Speichelfluss und eine gerötete Maulschleimhaut. Wer diese Symptome bei den Tieren entdeckt, muss umgehend das Veterinäramt kontaktieren. Die Vorgaben sind da klar: Es gibt keine Behandlungsmöglichkeiten; erkrankt ein Tier, muss der ganze Tierbestand getötet werden.

© Landwirtschaftlicher Kreisverband Ennepe-Ruhr/ Hagen

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