Viel Regen im Sommer

Auch wenn das Jahr als das wärmste aller Zeiten in die Geschichte eingeht und das Wetter aktuell auch anders aussieht: Der Sommer war im Einzugsgebiet der Ruhr zu nass. Nur der Juni stellt als zu trockener Monat den Ausreißer. Da fielen 86 Prozent des durschschnittlichen Monatsniederschlags. Im Juli waren es 130 Prozent und im August sogar 166 Prozent. Das teilt der Ruhrverband mit. Da schon die ersten Monate des Jahres normal oder zu nass waren, ist der Juni der bislang einzige zu trockene Monat im Kalenderjahr. Gleichzeitig war er auch der zu warme Sommermonat des Jahres - verglichen mit dem Mittel der letzte drei Jahrzehnte. Mit einer Durchschnittstemparatur von gut 18 Grad schaffte er es sogar auf Platz 3 der wärmsten Junimonate seit Beginn der Aufzeichnungen vor mehr als 140 Jahren. Der viele Regen hat auch dazu geführt, dass weniger Wasser in die Flüsse aus den Talsperren abgegeben werden musste. Deren Füllstand lag Ende August um 14 Prozent höher als im langjährigen Mittel für diese Jahreszeit.

© Ruhrverband

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