Wetter richtet Flüchtlingsunterkünfte her

Die Stadt Wetter will zusätzliche Flüchtlingsunterkünfte für Menschen aus der Ukraine schaffen.

© Lydia Geissler - Fotolia

Gestern hat der Stab für besondere Ereignisse getagt - dabei ging es um das Thema Unterbringung. Die Stadt Wetter sagt ganz klar: Wir bieten Menschen aus der Ukraine, die vor dem Krieg in ihrer Heimat fliehen, selbstverständlich Schutz und Hilfe. Aktuell sind Wetter zwar noch keine Flüchtlinge zugewiesen worden, die Stadt rechnet aber mit einer größeren Zahl an Kriegsflüchtlingen. Deshalb werden will die Stadt die ehemaligen Verwaltungsgebäude in der Wilhelmstraße und Bornstraße und die frühere Grundschule Schmandbruch zu Flüchtlingsunterkünften machen. Außerdem die Bitte an die Bürger: Wer längere Zeit Wohnungen oder Zimmer frei hat, soll sich bitte bei der Verwaltung melden.


Ansprechpartner rund um das Thema Wohnraum für geflüchtete Menschen aus der Ukraine ist Sören Noll vom Fachbereich Soziales. Bei ihm werden die Wohnraumangebote gebündelt und koordiniert. Wer mit Wohnraum helfen kann, erreicht ihn unter der Mail soeren.noll@stadt-wetter.de oder telefonisch unter 840344.


Für die bessere Verständigung sucht die Stadt Wetter (Ruhr) Übersetzer*innen für Ukrainisch und Russisch, die als ehrenamtliche Übersetzer*innen den Geflüchteten helfen wollen. Wer sich hier engagieren möchte, kann sich melden bei Caroline Janicki unter Tel.: 840116 oder per Mail: caroline.janicki@stadt-wetter.de.


Wie bereits berichtet, hat die Verwaltung auf der städtischen Homepage unter www.stadt-wetter.de (im Bereich „Engagiert in Wetter“) eine Seite eingerichtet, auf der die verschiedenen Initiativen zur Unterstützung der Ukraine aufgelistet werden. Hier können sich Bürger*innen über die Möglichkeiten informieren, Menschen in der Ukraine oder Geflüchteten hier vor Ort zu helfen.

Wer hier seine Initiative oder Hilfsaktion vorstellen möchte, wendet sich bitte ebenfalls an Caroline Janicki unter Tel.: 840116 oder per Mail: caroline.janicki@stadt-wetter.de.


Sachspenden sind derzeit ausreichend vorhanden. Eine weitere allgemeine Sammelaktion für Geflüchtete wird voraussichtlich wieder am 2. April stattfinden, dort kann dann auch wieder für die Geflüchteten aus der Ukraine gespendet werden. Eine Liste über die benötigten Spenden wird im Vorfeld gesondert veröffentlicht. Für Geldspenden ist nach wie vor das folgende Konto aktiv: IBAN: DE10 4525 1480 0000 0000 75. Bitte immer den Verwendungszweck 05.03.04.414802 angeben. Wer gezielt für die ukrainische Geflüchtete in unserer Stadt spenden möchte, ergänzt nach der 12-stelligen Ziffer den Verwendungszweck „Ukraine“.

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