Wie geht es für EN-Vereine im Herbst weiter?

In Witten müssen Sportler seit dem 25. Juli kalt duschen. Die Stadt hat - um Energie zu sparen - das warme Wasser an den Sportanlagen abgedreht. Andere Städte könnten folgen.

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Und auch in den anderen Städten im Kreis gibt es Überlegungen, wie gespart werden kann. Jetzt hat es ein Gespräch beim Stadtsportverband Hattingen gegeben. Anfang August will man auf Kreisebene sprechen. Der Kreis möchte nach Möglichkeit gleiche Bedingungen mit allen Städten vereinbaren. Der Stadtsportverband Hattingen hat jetzt erst einmal klargestellt, welche Bedingungen es braucht, um überhaupt noch die verschiedenen Sportarten betreiben zu können. Zum Beispiel gibt es in Sporthallen für Tischtennis mindestens 15 Grad, Judo und Kampfsportarten erwarten 17-19 Grad. Schwimmlernkurse für Kinder benötigen eine Wassertemperatur von mind. 28 Grad. Ältere Menschen brauchen ebenfalls zum Schwimmen eine erhöhte Wassertemperatur. Die Vereine bitten auf jeden Fall darum, den Vereins- und Schulsport nach der Coronakrise nicht wieder so einzuschränken, dass ein ordentlicher Sportbetrieb nicht möglich ist und der Vereinssport wirklich Schaden nimmt. Denkbar ist, dass man sich auf eine oder zwei Sportstätten beziehungsweise Bäder konzentriert und die anderen geschlossen lässt.

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