Witten: 150 Reisende müssen nach Zwischenfall stundenlang im Zug bleiben

Mehr als 150 Bahnreisende haben zwischen Witten und Dortmund nach einem Zwischenfall mehrere Stunden in einem Zug warten müssen.


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Wie eine Bundespolizeisprecherin am Sonntag berichtete, hatte der Zugführer des Regionalexpress 4 gegen 20.30 Uhr etwas bemerkt und daraufhin eine Schnellbremsung ausgeführt. Es habe eineinhalb bis zwei Kilometer gedauert, ehe der Zug zum Stehen gekommen sei. Polizisten haben die gesamte Strecke abgesucht, im Dunkeln aber zunächst nichts gefunden. Erst ein Polizeihubschrauber habe per Wärmebildkamera schließlich eine Person ausfindig machen können. Kurz vor Mitternacht habe dann die Evakuierung des Zuges stattgefunden, sagte die Sprecherin. Die komplette Strecke habe erst am Sonntagmorgen um 2.00 Uhr wieder freigegeben werden können. Mit S-Bahn und Taxi seien die Reisenden weiter nach Dortmund gebracht worden.

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