Witten: Schulneubau verzögert sich

Ursprünglich hatte die Stadt mit Baukosten von rund 43 (42,8) Millionen Euro für die Otto-Schott-Gesamtschule geplant. Das sei nicht mehr zu halten und wird sich nach Ansicht der Stadt mindestens verdoppeln. Ein größerer Flächenbedarf, stark gestiegene Baupreise und Nachwirkungen der Corona-Krise zerschießen die Rechnung. Die Stadt prüft jetzt unter anderem mögliche Fördermittel, um die Kosten zu senken. Der Baubeginn ist auf 2028 verschoben - eigentlich sollte die Schule im Jahr 2027 fertiggestellt sein. Damit ist laut Stadtverwaltung jetzt frühestens 2030 zu rechnen. Bis dahin kommen die Schülerinnen und Schüler weiterhin an Übergangsstandorten unter. Kommenden Montag (15.12.) berät der Stadtrat die Pläne.