Wittener Haushalt und Etatplanung beschlossen

Der Rat der Stadt Witten hat den aktuellen Haushalt und die Etatplanung für die kommenden Jahre mit breiter Mehrheit beschlossen. Der Ennepe-Ruhr-Kreis als Aufsichtsbehörde muss noch zustimmen. Kämmerer Matthias Kleinschmidt kalkuliert für dieses Jahr mit einem Einnahme-Ausgabe-Defizit in Höhe von rund 39 Millionen Euro. Die Altschulden der Stadt belaufen sich auf 350 Millionen. Im Rahmen des Haushaltssicherungskonzepts hat Kleinschmidt eine Erhöhung der Grundsteuer B um 280 Punkte im Jahr 2030 eingepreist. Sollte eine effektive Altschuldenregelung kommen, würde die Anhebung entfallen. Mit einem Hebesatz von aktuell 910 Prozent spielt Witten bei der Grundsteuer bundesweit ohnehin schon ganz oben mit.

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