ADAC warnt vor Gefahr von Wildunfällen

Der ADAC warnt auch bei uns im Kreis vor der Gefahr von Wildunfällen. Im Herbst steige das Risiko entlang von Wiesen, Feldern und Wäldern enorm. Besonders im Morgengrauen und in der Abenddämmerung sollten wir vorsichtig fahren. Besonders jetzt nachdem die Uhren wieder umgestellt sind, ist es im Feierabendverkehr oft schon dunkel und damit steigt das Risiko für Wildunfälle. Nach Angaben des Deutschen Jagdverbandes wurden vergangenes Jahr alleine in NRW mehr als 32.000 (32.410) Wildunfälle registriert. Vorausschauendes Fahren und geringere Geschwindigkeit helfen, sagt der ADAC. Schon Tempo 80 statt 100 verkürzt den Bremsweg um circa 24 Meter. Wenn ein Zusammenstoß unvermeidlich ist, empfiehlt der ADAC: Statt unkontrolliert auszuweichen, sollte man lieber die Spur halten und mit aller Kraft bremsen.

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