Die Kandidaten stellen sich vor: Heike Bandmann (AfD)
Veröffentlicht: Dienstag, 28.01.2025 12:26
Heike Bandmann lebt in Ennepetal und ist seit einem Jahr im Kreisverband der AfD Ennepe-Ruhr aktiv. Geboren am 9. Dezember 1959 in Duisburg ist sie mit dem Ruhrgebiet vertraut. Beruflich war sie lange Zeit in der Metallindustrie aktiv. Seit gut 10 Jahren ist sie in Rente. Mit der Wahl des 21. Deutschen Bundestages möchte Sie ihre Rente beenden und die Belange der AfD in den Deutschen Bundestag einbringen.

Mein Wahlkreis bedeutet für mich...
Das ist ein Stück Heimat mittlerweile. Ich bin seit 1993/94 im EN-Kreis wohnhaft und mir ist sehr daran gelegen, weil ich die Entwicklung hier in Ennepetal insbesondere in den vergangenen 5 Jahren beobachten musste, dass ich hier maximal etwas ändern muss.
Warum sind Sie in die Politik gegangen?
Die Aktivität, die ich jetzt an den Tag lege, resultiert im Grunde genommen daraus, dass mein permanentes Meckern und unzufrieden sein innerfamiliär für Diskussionen gesorgt hat. Aufgrund dessen habe ich mir gesagt: "alles klar, ich bin erwachsen genug und erfahren genug und bin durchaus in der Lage aktiv der Politik zu sein."
Warum wollen Sie nach Berlin in den Bundestag?
Es wäre mir eine Ehre, eine absolute Ehre für unsere Bürger und für unser Volk Dinge durchzusetzen, die bislang offenbar von den übrigen Parteien konkret ignoriert wurden. Ich habe den Eindruck, dass diese Altparteien nicht realisieren, wer hier tatsächlich der zahlende souverän ist und wovon sie tatsächlich leben. Oder aber es ist ihnen wirklich völlig egal. Dagegen werde ich vorgehen und ich werde dafür kämpfen, dass Handwerker, Unternehmer und insbesondere Kleinunternehmer, durchaus in der Lage sind zu wissen, warum sie sich selbständig gemacht haben und ich möchte ganz gerne dafür Sorge tragen, dass die, die morgens zum Teil um 03:00 Uhr aufstehen, um Ihren Job zu machen, aus dem sie dann abends um 17 - 18:00 Uhr wieder zu Hause ankommen. Die müssen wissen, wofür sie so fleißig sind. Die müssen entsprechend entlohnt werden. Die müssen entsprechend respektvoll behandelt werden und ich glaube, es ist wichtig, dass sich dahingehend eine Menge ändert.
Warum die AfD?
Die AfD, die Alternative für Deutschland, ist meines Erachtens die einzige Partei, die glaubwürdig vermittelt und allein aufgrund ihrer Anträge im Bundestag beweist, dass sie brennend interessiert ist daran, Abhilfe zu schaffen. Änderungen zuverursachen, und zwar zugunsten der Bevölkerung und zugunsten unseres Deutschen Landes. Es kann nicht angehen, dass der Respekt, die Achtung vor akademischen Titeln zum Beispiel völlig außen vor ist. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass heute keiner mehr mit seinem Doktortitel angesprochen wird? Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich kann nicht nachvollziehen, warum viele der Meinung sind, dass der Klimaschutz wichtiger ist als die Tatsache, dass unsere Rentner, die dieses Land aufgebaut haben, dass die zuallererst versorgt sein müssen, bevor das Klima gerettet wird. Die CO 2 Bepreisung ist für mich genauso ein absurdes Ding. Da sieht die AfD auch massiven Handlungsbedarf. Bei der Besteuerung im Allgemeinen, sieht die AfD mehr als Handlungsbedarf. Es kann nicht angehen, dass Rentner doppelt besteuert. Es kann nicht angehen, dass Unternehmer aufgrund der Steuerlast nicht mehr wettbewerbsfähig sind und ich glaube, dass es ein ganz wichtiges Thema ist, dafür Sorge zu tragen, dass unsere Kinder insbesondere eine wirklich schöne, entspannte und gute Zukunft erleben dürfen. Eine Zukunft, wo Leistung tatsächlich honoriert wird, wo Intelligenz gefördert wird, wo Kreativität eine Rolle spielt und wo im Grunde genommen dafür Sorge getragen wird, dass diese Kinder wissen, dass sie irgendwann eine wunderbare Arbeitsstelle haben, dass sie irgendwann ihr Geld verdienen, um auf eigenen Füßen zu stehen. Ich glaube diese Richtung sollten wir schnell wieder einnehmen.
Auf diese politische Leistung bin ich stolz…
Dazu muss ich ausführen, dass ich leider Gottes erst seit etwas über aktiv in der Alternativen für Deutschland bin, aber ich kann Ihnen sagen, ich bin jetzt schon stolz um den Weg, den ich in meinem Alter gehe, weil ich glaube, auf dem Sofa sitzen, ARD und ZDF schauen, samt dem übrigen für fürchterlichen Programm, was uns angeboten wird für massive Rundfunkbeiträge. Filme die teilweise 40 und 50 Jahre alt sind, insbesondere Soaps, die bestimmt 30 Jahre alt sind, ist doch schön. Auch die Schlaghose ist wiedergekommen. Ich kann Ihnen sagen, ich bin stolz darauf, dass ich endlich aktiv geworden bin.
Was steht für Sie in Ihrem Wahlkreis als erstes auf der Agenda?
Also in meinem Wahlkreis wird für mich als erstes auf der Agenda stehen, den Bürokratieabbau zugunsten der Handwerker, Unternehmer, Häuslebauer und öffentlichen Verwaltungen radikal einzudämmen und um dort schon mal Ressourcen und Gelder zu sparen, weil ich diesen Apparat für viel zu komplex erachte und das, was früher eine Person erledigt hat, machen heute 10 und müssen auch entsprechend entlohnt werden. Kann nicht sein. Dazu kommt für mich ein markantes Thema und für mich sehr wichtiges Thema. Das ist die Migrationsvariante, die wir hier im Ennepetaler Raum verspüren. Da hätte ich ganz gerne die Kraft und die Möglichkeit, Änderungen in die Wege zu leiten, um zu schauen, wer hier aufgrund welcher angeblichen Gründer auch immer Bürgergeld Bezieher ist. Wer hier eventuell in Arbeit sein könnte, aber nicht möchte. Das sind Dinge, die kann es hier auf Dauer nicht geben.
Meine Freunde sagen über mich:
In den vergangenen Tagen habe ich des Öfteren gehört, wir sind sehr stolz auf dich Du bist eine starke Frau. Ich bin ein lustiger Mensch und die sind, glaube ich, ganz zufrieden mit mir. Zumal ich eher Wert lege auf nicht viele Freunde, aber gute Freunde zu haben, weil mir Ehrlichkeit die absolut wichtigste Grundvoraussetzung ist.
Meine Kritiker sagen über mich:
Als Kind wurde ich unter dem Titel Vorlaut abgeheftet. Heute ist man da etwas resoluter und sagt, ich würde meine Meinung ungefiltert jedem zur Kenntnis geben. Das bezieht sich aus meiner Sicht aber nur auf Dinge, die mich auch wirklich interessieren.
Manche Menschen sagen, egal wie der neue Bundestag aussieht und wer an der Macht ist: „Für mich ändert sich eh nichts/oder verbessert sich nichts“. Was antworten Sie?
Ich würde jedem, den ich mit einer solchen Aussage vorfinde oder antreffe, versuchen zu motivieren, zuversichtlich in diese Zukunft zu gehen. Wir haben alle Möglichkeiten, dieser Welt etwas zu bewegen und wir können uns wehren gegen eine WHO, gegen einen WEF. Wir haben die absolute Möglichkeit etwas zu bewirken, sofern wir das mit Leidenschaft und Kompetenz und der Bodenhaftung betreiben und verfolgen, die uns unser Werdegang unter anderem mitgegeben hat. Diese Ausbildungsvarianten, die heute angeboten werden, also dieses Schulsystem kann man kritisieren, aber auch sicherlich verändern. Man kann verändern, dass unsere Sprache nicht zerpflückt, und missbraucht wird für irgendwelche ideologischen Ideen, die also wirklich ohne Hirn und Verstand in den Raum gerufen werden und vorgegeben werden. Es sollte eine respektvolle, gute Zukunft sein, auf die wir uns freuen dürfen nd daran sind wir alle beteiligt. Das dafür zu tun, dass die Gemeinschaft und dass die Menschen miteinander und nicht gegeneinander reden.