Forschung in der Kluterthöhle geht weiter
Veröffentlicht: Dienstag, 01.04.2025 06:22
In der Kluterthöhle in Ennepetal endet diese Woche die Fledermausschutzzeit. Die Höhlenforscherinnen und Höhlenforscher können wieder ihre Arbeit aufnehmen. Das hat Stefan Voigt vom Arbeitskreis Kluterthöhle im Gespräch mit Radio Ennepe Ruhr mitgeteilt: "Wir haben ja jetzt mehr oder weniger Abstinenz gehabt. Die Zeit haben wir aber unter anderem dafür genutzt, das Wolfsloch mit fast 40 Metern Länge auszuräumen und die Karnevalshöhle zu entdecken. Ab Samstag geht es jetzt wieder weiter. Wir haben eine Stelle, wo extrem starker Luftzug von der Bismarckhöhle zum Hackerloch geht. Da wollen wir jetzt dran." Noch in dieser Saison wollen die Forscher Hackerloch und Bismarckhöhle verbinden und damit ein insgesamt neun Kilometer langes Höhlensystem schaffen. Zudem wird eine alte Karte, die früher einmal in der Kluterthöhle entdeckt worden ist, jetzt im GeoPark-Center ausgestellt. Außerdem vermutet Voigt im Bereich des Steinbruchs eine verschüttete, nicht mehr zugängliche Höhle. Wer Hinweise darauf hat oder weiß wo der Eingang liegt, kann sich beim Arbeitskreis melden. Den Kontakt dazu gibt es hier.
