Hattinger Drogenkurier möchte mildes Urteil

Für einen Drogenkurier aus Hattingen fordern seine Verteidiger ein milderes Urteil als die Staatsanwaltschaft. Bereits vergangene Woche hatte die ein Strafmaß von 13 Jahren und 3 Monaten beantragt. Die Anwälte des Angeklagten wollen, dass der 64-Jährige nicht mehr als 10 Jahre ins Gefängnis muss.

Der Mann soll ein internationales Drogennetzwerk betrieben haben, im Auftrag der italienischen Mafia. Es geht um Kokainhandel und Drogenverstecke in verschiedenen Autos. Für die weiteren Angeklagten aus Städten in der Umgebung fordert die Staatsanwaltschaft - wie berichtet - Strafen zwischen knapp fünf und sieben Jahren. Die Urteile könnten kommenden Montag (21.07.25) fallen. Das Wuppertaler Landgericht verhandelt in Düsseldorf beim Oberlandesgerichtes, weil in Wuppertal saniert wird und es keine sicheren Räume gibt.

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