Hundesteuer im Kreis nicht überall gestiegen

Im Ennepe-Ruhr-Kreis haben die meisten Städte die Hundesteuer in diesem Jahr nicht angehoben. Das zeigt eine landesweite Erhebung des Bundes der Steuerzahler. In Ennepetal und Herdecke müssen Hundebesitzer allerdings tiefer in die Tasche greifen.

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In Ennepetal ist die Steuer für den ersten Hund von 114 auf 125 Euro gestiegen, für den zweiten von 150 auf 175 Euro. In Herdecke kostet der erste Hund jetzt 131 statt 125 Euro, der zweite 160 statt 152 Euro. Ennepetal und Herdecke berechnen keine höheren Steuern für sogenannte gefährliche Hunde. Die werden aber in Breckerfeld, Hattingen, Schwelm und Sprockhövel verlangt. Schwelm mit 1.000 Euro für den ersten gefährlichen Hund und Sprockhövel mit 900 Euro gehören da zu den Top Ten in NRW. Schwelm liegt auf Platz 6 in NRW, Sprockhövel schafft es mit 900 Euro auf Platz 10. In Breckerfeld werden 540 Euro fällig, in Hattingen 400. Spitzenreiter in NRW ist Mohnheim mit 1.440 Euro. Die anderen Städte im Kreis berechnen keinen besonderen Steuersatz für diese Tiere.

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