Keishaussanierung soll neu geplant werden

Der Kreistag diskutiert heute über die Kreishaussanierung. Gemeinsam mit den Städten und unter Einbeziehung eines Gutachters soll die jetzt neu geplant werden. Ziel ist es, die aktuell im Raum stehenden Sanierungskosten von 141 Millionen Euro deutlich zu senken. Die Stadtspitzen haben einen Brandbrief an den Landrat geschrieben: Das sei nicht finanzierbar. Im Kreishaus in Schwelm ist die Kreisverwaltung untergebracht. Es stammt aus den 70er Jahren und sei in einem solch desolaten Zustand, dass es gesundheitsgefährdend sei. Deswegen will der Landrat das Haus komplett sanieren lassen. Jetzt nur provisorisch zu arbeiten würde auf lange Sicht noch teurer, heißt es da. Die Kosten dafür müssten die Städte indirekt über die Kreisumlage stemmen. Die Finanzlage der Städte ist seit Jahren angespannt, die sind deswegen dagegen.

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