Mini-Jobs durch Corona verloren gegangen
Veröffentlicht: Dienstag, 13.07.2021 11:22
Viele Mini-Jobber im Ennepe-Ruhr-Kreis haben im Corona-Jahr ihren Job verloren. 1.600 Mini-Jobs sind weggebrochen, ein Minus von sechs Prozent. Das meldet die Industriegewerkschaft IG Bau. Das zeige, dass Mini-Jobs nicht krisenfest sind. In unsicheren Zeiten kürzen Firmen zuerst bei den 450-Euro-Kräften, die dann keinen Anspruch auf Kurzarbeiter- oder Arbeitslosengeld haben. Besonders in der Gastronomie arbeiten viele auf 450-Euro-Basis und die Branche war im Corona-Jahr besonders gebeutelt. Die IG Bau in unserer Region fordert, Lehren aus der Pandemie zu ziehen und Mini-Jobber besser zu schützen. Mini-Jobs sollten demnach sozialversicherungspflichtig werden.

1.600 Mini-Jobs sind weggebrochen, ein Minus von sechs Prozent. Das meldet die Industriegewerkschaft IG Bau. Das zeige, dass Mini-Jobs nicht krisenfest sind. In unsicheren Zeiten kürzen Firmen zuerst bei den 450-Euro-Kräften, die dann keinen Anspruch auf Kurzarbeiter- oder Arbeitslosengeld haben. Besonders in der Gastronomie arbeiten viele auf 450-Euro-Basis und die Branche war im Corona-Jahr besonders gebeutelt. Die IG Bau in unserer Region fordert, Lehren aus der Pandemie zu ziehen und Mini-Jobber besser zu schützen. Mini-Jobs sollten demnach sozialversicherungspflichtig werden.