Mit einem neuen Boot mäht der Kreis die Gewässer bei uns

Im Essener Hafen Scheppen wurde gestern das neue Mähboot „Kaiman“ getauft. Es soll künftig auch in den Seen des Ennepe-Ruhr-Kreises eingesetzt werden, um die Ausbreitung der Wasserpflanze Elodea, auch genannt: "Wasserpest", einzudämmen.

© Ruhrverband

Ein neues Mähboot soll Wasserpflanzen in Seen des Ennepe-Ruhr-Kreises eindämmen. Es wurde jetzt im Essener Hafen Scheppen auf den Namen „Kaiman“ getauft. Die Verantwortlichen im Ennepe-Ruhr-Kreis sind vorbereitet: Mit dem neuen Mähboot können sie schnell reagieren, falls die Elodea - auch bekannt unter dem Namen "Wasserpest" wieder stark wächst. Die ursprünglich aus Nordamerika stammende Wasserpflanze beeinträchtigt zunehmend den Wassersport, obwohl sie ökologisch unbedenklich ist. Durch die enge Zusammenarbeit von Ruhrverband, Kommunen und Vereinen können die Mähboote gezielt eingesetzt werden, um Sport und Freizeit an den Seen bei uns zu sichern.

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