NRW-Stiftung fördert Günnemann-Kotten weiter

In Witten-Rüdinghausen retten Ehrenamtliche den Günnemann-Kotten seit einigen Jahren vor dem Verfall. Aus dem fast 250 Jahre alten Bauernhaus soll ein Treffpunkt für den ganzen Stadtteil werden.

Jetzt hat der Verein, der den Kotten vor sechs Jahren gekauft hat, neue Fördergelder bekommen. Die NRW-Stiftung hat noch mal 40.000 Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt. Bereits vor einigen Jahren hatten sie das Projekt gefördert. Seitdem haben die Ehrenamtlichen dort viel bewegt, sagt Helferin Margit Salzmann:

Wir haben schon wahnsinnig viel geschafft. Wenn man sich auf alten Fotos anschaut, wie das hier früher ausgesehen hat - das sah so aus, als würde der nächste Sturm reichen, um alles umzuwerfen.

Als nächstes stehen der Innenausbau und ein Anbau auf dem Plan. Mehr zum Kotten gibt es hier.

Kotten soll Lernort werden

Wenn der Kotten saniert ist, soll er ein Treffpunkt für den ganzen Stadtteil sein. Die NRW-Stiftung hat das Projekt zum Start bereits mit 265.000 Euro gefördert, jetzt schießt sie weitere 40.000 Euro nach. Rund 30 Personen arbeiten aktuell jeden Samstag am Kotten, sagt Salzmann:

Das soll ein Nachbarschafts- und Begegnungszentrum werden. Für Rüdinghausen, aber auch für die angrenzenden Dortmunder gemeinden.

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