"Personen im Gleis" - immer öfter auch bei uns

Immer mal wieder und immer häufiger kommt es vor, dass Menschen an Bahnhöfen eine "Abkürzung" nehmen und über die Gleise laufen, um vom einen zum anderen Bahnsteig zu gelangen. Das führt oft zu Einsätzen der Polizei - und Störungen im Bahnverkehr bei uns.

© Radio Ennepe Ruhr

Oft passiert das an größeren Bahnhöfen, zum Beispiel im Ruhrgebiet, meldet die Bundespolizei. Aber auch an Bahnhöfen bei uns im Kreis kommt das vor. Die Folgen sind oft ähnlich. Durchs Gleisbett zu laufen, sei leichtsinnig und lebensgefährlich, warnt die Polizei. Moderne Züge seien meist erst zu hören, wenn es bereits zu spät sein könnte. Nicht nur die Züge seien dann eine Gefahr, sondern beispielsweise Stromverbindungen und Masten. Zudem wird durch "Personen im Gleis" oft der Zugverkehr gestört, weil Züge warten müssen oder umgeleitet werden.

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