Städtebündnis besucht Parteien in Berlin

Das deutschlandweite Bündnis verschuldeter Städte hat am Freitag Aktionen vor den Parteizentralen in Berlin organisiert. Damit wollte das Bündnis "Für die Würde unserer Städte" für Lösungen der kommunalen Finanzkrise werben. Passend zum politischen Motto hatte die Delegation eine Band dabei. "Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen"; das fordert das Bündnis von Bund und Land. Denn in erster Linie beschweren sich die Städte, dass ihnen immer mehr Aufgaben von Bund und Ländern aufgebürdet werden - ohne finanzielle Ausstattung. Daher fordern sie unter anderem, dass sich Bund und Länder stärker an den Sozialkosten beteiligen, mehr Geld aus dem geplanten Sondervermögen und eine Umsetzung der Altschuldenlösung. An dem Bündnis beteiligen sich der Kreis, die Städte Hattingen und Witten sowie seit kurzem Ennepetal.

© Für die Würde unserer Städte

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