Stalzer soll gefoltert worden sein

Der Messerangriff auf Herdeckes designierte Bürgermeisterin Iris Stalzer ist offenbar kein Einzelfall gewesen. Medienberichten zu Folge soll es in der Vergangenheit schon öfter zu Gewalt gegen Sie und ihren Ehemann durch die Adoptivkinder gekommen sein.

Zu sehen ist die Bürgermeisterin von Herdecke im Studio von Radio Ennepe Ruhr.
© Radio Ennepe Ruhr

Stalzer soll in der Polizei-Vernehmung gesagt haben, ihre Adoptivtochter habe sie am Dienstag (07.10.) vor dem Messerangriff mehrere Stunden lang im Keller ihres Hauses gefoltert. Ihre Tochter hätte sich an ihr rächen wollen - für was, ist bisher unklar. Die Spurensicherung soll außerdem festgestellt haben, dass in Stalzers Haus vor dem Notruf Blutspuren weggeputzt wurden. Zu dem Zeitpunkt könnte Stalzer schon lebensgefährlich verletzt gewesen sein. Offiziell bestätigt ist das alles aber nicht.

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