Startschwierigkeiten mit E-Rezepten

Es sei deutlich geworden, dass es in Sache E-Rezept noch eine Reihe von Problemen gebe. Das sagte Michael Mahl, Apotheker in Sprockhövel und Vorsitzender der Bezirksgruppe Ennepe-Ruhr im Apothekerverband Westfalen-Lippe. Mittlerweile ist jedes zweite Rezept ein elektronisches. In manchen Apotheken kommen fast ausschließlich E-Rezepte an, während in anderen nur wenige eingelöst werden. Manchmal seien die Patienten aber vor dem Rezept in der Apotheke, weil die Praxen die E-Rezepte nicht sofort signieren, sondern erst am Ende des Tages. Außerdem seien viele Patienten verunsichert, weil sie auf der elektronischen Gesundheitskarte nicht sehen können, was ihnen verordnet wurde. Außerdem dürfe es nicht sein, dass die Apotheken für kleine Formfehler in Regress genommen werden, die den Arztpraxen beim Speichern unterlaufen sind.

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