Themenwoche: Behinderte Menschen im EN-Kreis
Veröffentlicht: Montag, 23.09.2024 04:36
Am Mittwoch (25.09.24) ist in Düsseldorf die Rehacare 2024 gestartet. Das ist eine Messe speziell für Menschen mit Behinderung. Deshalb verschaffen wir diesen bis Freitag (27.09.24) mal Gehör bei uns im Programm. Welche Probleme haben sie im Alltag? Was wünschen sie sich? Wie barrierefrei sind unsere Städte?

Beate aus Witten ist seit 6 Jahren komplett blind
Seit ihrer Geburt hat sie Probleme mit ihren Augen. Vor knapp 6 Jahren verlor sie dann komplett ihr Augenlicht. Wie meistert sie so ihren Alltag? Das hat sie uns erzählt.
Bianca Schweser aus Ennepetal setzt sich für Menschen mit Behinderung ein
Sie hat eine Tochter, die im Rollstuhl sitzt. Bianca engagiert sich im Verein zur Förderung Körper- und Mehrfachbehinderter Ennepe-Ruhr Süd und bei der Lebenshilfe. Sie fordert mehr Barrierefreiheit in den Städten und weniger Bürokratie.
Werkstätten bieten Jobs für behinderte Menschen an
In Volmarstein z.B. gibt es eine Behindertenwerkstatt. Sie bietet Jobs in verschiedenen Bereichen an. Beispielsweise industrielle Dienstleistung, Kabelkonfektion oder auch Assistenzbereiche. Da ist es völlig egal, welche körperliche Behinderung die Mitarbeitenden haben. Hier gibt es für jeden Arbeit.
In immer mehr Betrieben spielt Inklusion eine große Rolle
Auf der Suche nach Mitarbeitenden greifen viele Firmen - auch bei uns im EN-Kreis - immer häufiger auf Menschen mit Behinderungen zurück-
In Ennepetal gibt es die Wohngemeinschaft "Wohnen unterm Regenbogen"
Seit 2012 gibt es diese WG bereits. Ins Leben gerufen wurde sie u.a. von Margit Pleuger aus Ennepetal. Ihre Tochter ist 34 Jahre alt und schwerstbehindert. Malina lebt mit vier weiteren Bewohnerinnen und Bewohnern und Pflegepersonal in einer Wohngemeinschaft. Jeder hat da seine eigene Betreuung. Und Ausflüge macht die WG auch desöfteren. Mehr Infos zu dieser Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderung findet ihr hier.