Uni Witten/Herdecke forscht an Krebstherapien

Es geht um eine Immuntherapie, die als Durchbruch in der Krebsbehandlung gilt. Erste Studien deuten darauf hin, dass Männer und Frauen unterschiedlich auf die Behandlung ansprechen - das will ein Forschungsteam jetzt untersuchen.

Männer sollen mehr unter Nebenwirkung leiden und mehr von der Behandlung profitieren. Bei Frauen ist das umgekehrt: weniger Nebenwirkung, weniger Erfolg. Bei zwei modernen Zell-Therapieformen sollen körpereigene weiße Blutkörperchen gezielt Krebszellen bekämpfen. Diese Therapien hätten großes Potenzial, sagt Projektleiter Prof. Dr. Sven Schmiedl von der Uni Witten/Herdecke. Doch sie seien kostenintensiv und gingen teils mit erheblichen Nebenwirkungen einher. Ein Patient und eine Patientin begleiten das Projekt. Sie entwickeln unter anderem Fragestellungen und verständliche Informationsmaterialien mit.

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