Was macht Hattingen mit 23 Millionen Euro?

Die Investitionsmittel und das Sondervermögen von Bund und Land entlasten die Stadt Hattingen nur geringfügig. Für Kämmerer Frank Mielke sind die 23 Millionen Euro in den nächsten Jahren eher ein Tropfen auf den heißen Stein. 

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Die Mittel dürften ohnehin nur in förderfähige Projekte aus vorgegebenen Bereichen fließen. Die Stadt benötigt sie dringend, um bereits geplante Projekte umzusetzen. Dadurch erspart sich die Stadt, weitere Kredite aufzunehmen und so die Zinslast weiter zu erhöhen. Der Kämmerer plant, die Mittel in den nächsten fünf Jahren abzurufen. Das muss die Stadt dann entsprechend beantragen. Die ersten Mittel - zum Beispiel für die Erweiterung und Sanierung der Realschule Grünstraße - könnte dann frühestens Ende 2026 fließen.

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