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Witten: Senioren bekommen süße Weihnachtspost von Kindern
© Caritas Witten
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Witten: Senioren bekommen süße Weihnachtspost von Kindern

In den nächsten Tagen bekommen einsame, kranke und ältere Menschen in Witten herzerwärmende Post. Hunderte Grundschulkinder haben handgeschriebene Briefe mit Bildern und Weihnachtsgrüßen gebastelt.

Veröffentlicht: Mittwoch, 10.12.2025 09:26

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Witten: Süße Weihnachtspost aus der Grundschule

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Mal schreibt ein Kind liebe Weihnachtsgrüße mit kleinen Rechtschreibfehlern, ein anderes Kind malt einen Tannenbaum mit Herzchen in den Brief oder noch eins erzählt von seiner Vorfreude auf Heiligabend. Hunderte Kinder von drei Wittener Grundschulen haben in den letzten Tagen Stift und Zettel in die Hand genommen und liebevolle Weihnachtspost geschrieben. Die gehen in den nächsten Tagen dann an einsame, kranke und auch ältere Menschen.

"Die Idee ist es, zu dieser Jahreszeit, wo die Einsamkeit stärker ist, den alten Menschen mit einem Brief ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern", erzählt Verena Bonomo, Pflegedienstleiterin von der Caritas Witten. Die Caritas organisiert die Aktion schon seit ein paar Jahren.

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Wittener Grundschüler haben großen Spaß am Briefe schreiben

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Witten: Senioren bekommen süße Weihnachtspost von Kindern
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Auch dieses Jahr kamen wieder kistenweise Briefe von der Crengeldanzschule, der Hellwegschule und der Bruchschule zusammen. Für die Kinder war es freiwillig, bei der Aktion mitzumachen. Die meisten hatten aber großen Spaß daran: "Es sind richtig schöne, wilde und bunte Briefe zusammengekommen. Das ist schon süß, gerade mit den Rechtschreibfehlern und rührt einen", schwärmt Bonomo über die Briefe.

Die gehen zum Beispiel an das Seniorenzentrum Egge oder auch an Patienten und Patientinnen der Caritas. Manche Erwachsene haben die ersten Briefe von vor fünf Jahren auch heute noch bei sich im Zimmer hängen. Wenn sie möchten, können die Erwachsenen den Kindern auch antworten und einen Brief zurückschreiben.

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Wittener Kinder lernen auch etwas über Weihnachten

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Für die Empfänger und Empfängerinnen sind die Briefe herzerwärmend - gerade in der Weihnachtszeit. "Wir hatten eine Patientin, die hatte sogar Tränen in den Augen, weil sie leider keine Enkelkinder hat und durch den Brief sehr berührt war", erinnert sich Bonomo. Es ist aber eben nicht nur eine nette Geste für die Erwachsenen, sondern die Kinder lernen dadurch auch. Zum Beispiel die mit Migrationshintergrund, sagt Bonomo. "So können wir ihnen nahe bringen, was Weihnachten für uns bedeutet."

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