Work-Besties: Auf der Arbeit unverzichtbar

"Work-Besties", also Lieblingskollegen, erleichtern uns häufig den Arbeitsalltag. Sie wirken sich positiv bei der Arbeit aus. Durch zunehmende Homeoffice-Dienste wird das allerdings erschwert, sagt Dr. Alina Tausch, Expertin für Personal- und Organisationspsychologie von der Uni Witten Herdecke.

© Foto: UW/H I Johannes Buldmann

Ob gemeinsame Mittagspause oder Unterstützung bei Stress: Freundschaften wirken sich bei der Arbeit grundsätzlich positiv aus. Immer mehr Menschen schätzen einen "Work-Bestie", also einen Lieblingskollegen. Die sind wichtig, damit wir uns auf der Arbeit wohlfühlen, sagt auch Dr. Alina Tausch, Expertin für Personal- und Organisationspsychologie von der Uni Witten Herdecke: 

"Grundsätzlich wirken sich Freundschaften bei der Arbeit sehr positiv aus. Nicht nur auf Zufriedenheit, sondern auch auf die Leistung am Arbeitsplatz. Spezifischer scheinen die Effekte vor allem dann aufzutreten, wenn es bei der Leistung auf die Menge ankommt, weniger auf die Qualität."

Freundschaften am Arbeitsplatz  können aber auch negative Folgen haben. Etwa dann, wenn die Loyalität zu einer Freundschaft über der zum Arbeitgeber steht. Auch auf Social Media ist das Thema aktuell voll im Trend.

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