Blindgängersuche in Witten

Update 11.25 Uhr:

Die Grabungen dauern weiter an: "Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“, heißt es von der Feuerwehr. Wann der unbekannte Gegenstand freigegraben ist, steht noch nicht fest. Es wird wohl noch etwas dauern.


Update 9 Uhr:


Die Grabungen sind mittlerweile bei ca. 3,5 Metern Tiefe angekommen. Der Boden ist in dieser Tiefe aber härter als vermutet, deshalb kommt es bei den Grabungen jetzt zu Verzögerungen. Es dauert also noch etwas, bis feststeht, ob es sich wirklich um einen Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg handelt.


In Witten wird heute (03.04.) erneut nach einem möglichen Blindgänger gesucht. Dieses Mal ist der verdächtige Gegenstand in der Straße Im Wullen entdeckt worden. Er soll noch heute Morgen frei gelegt werden. Dieses Mal liegt der verdächtige Gegenstand in einer Tiefe von fünf Metern. Bereits gestern (02.04.) haben die Einsatzkräfte angefangen zu graben, man sei schon bei etwa drei Metern Tiefe angekommen. Das hat die Wittener Feuerwehr auf Radio-Ennepe-Ruhr-Nachfrage bestätigt. Im Laufe des Morgens wolle man dann weiter auf ungefähr 5 Meter Tiefe graben. Sollte es sich tatsächlich um eine noch scharfe Weltkriegsbombe handeln, plant die Wittener Feuerwehr wieder mit zwei Evakuierungsvarianten. Bei einer 250 Kilo-Bombe wird in einem Radius von 250 Metern evakuiert - davon wären rund 600 Menschen betroffen. Wiegt die Bombe 500 Kilo, beträgt der Radius 500 Meter - mit etwa 1.200 Betroffenen. Hier haben wir euch weitere Infos zusammengefasst.

© Stadt Witten / Eike Zengerle

Weitere Meldungen

skyline