Drei Einsätze an einem Tag - Kleintransporter brannte unter der Brücke der B 54

Brand an der Hengsteyseestraße

Die Freiw. Feuerwehr Herdecke musste am Mittwoch gleich zu mehreren Einsätzen ausrücken. Innerhalb von nur 24 Stunden waren die Einsatzkräfte bei einem blinden Alarm in einem Seniorenheim, einer außergewöhnlichen Tierrettung sowie einem nächtlichen Fahrzeugbrand gefordert.

Brandmeldeanlage in Seniorenheim ausgelöst

Der erste Alarm erreichte die Wehr am Morgen um 8.48 Uhr. In einem Seniorenheim an der Mühlstraße hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Feuerwehr rückte mit einem Löschzug an und kontrollierte den betroffenen Bereich. Schnell stellte sich heraus, dass kein Brand vorlag: Ein Fensterputzer hatte versehentlich einen Handfeuermelder betätigt. Der Einsatzleiter setzte die Anlage zurück und die Kräfte konnten kurze Zeit später wieder einrücken.

Tierrettung am Nachmittag

Am Nachmittag um 16.10 Uhr wurde die Feuerwehr erneut alarmiert. In der Straße "Im Siepen" hatte ein Hund seinem Entdeckerdrang freien Lauf gelassen und war in einen Fuchsbau gekrochen. Dort kam das Tier jedoch nicht mehr allein heraus. Sein Besitzer alarmierte die Feuerwehr, die zunächst mit einer Wärmebildkamera den genauen Aufenthaltsort des Hundes feststellte. Anschließend gelang es den Einsatzkräften, das Tier unverletzt aus dem Bau zu befreien und seinem erleichterten Herrchen zu übergeben.

Nächtlicher Fahrzeugbrand unter Brücke der B54

Bereits in den frühen Morgenstunden hatte es einen deutlich aufwendigeren Einsatz gegeben. Um 2.08 Uhr meldeten Anwohner einen Fahrzeugbrand unter der Brücke der B54-Umgehungsstraße. Bei Eintreffen des Einsatzführungsdienstes und der Polizei stand der hintere Bereich eines Kleintransporters bereits in Vollbrand. Das Feuer drohte auf zwei unmittelbar daneben abgestellte Bagger sowie auf einen Kompressoranhänger überzugreifen.

Durch die starke Rauchentwicklung mussten die Hengsteyseestraße sowie die Hagener Straße für die Dauer der Löscharbeiten voll gesperrt werden. Ein Trupp der Feuerwehr ging unter Atemschutz mit einem C-Rohr vor und konnte die Brandausbreitung, insbesondere auf die nebenstehenden Fahrzeuge, verhindern. Nach rund 90 Minuten war der Einsatz für den Löschzug beendet. Das ausgebrannte Fahrzeug wurde abgeschleppt. Die vorgehenden Angriffstrupps wurden im Rahmen des Konzeptes Einsatzhygiene im Anschluss an ihre Arbeiten dekontaminiert. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Bildquelle: Feuerwehr Herdecke - Darf nur in Zusammenhang mit diesem Einsatzverwendet werden.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Herdecke stv. Leiter der Feuerwehr, Pressestelle Christian Arndt Telefon: +49 (0)163 86 11 240 E-Mail: christian.arndt@feuerwehr-herdecke.de www.feuerwehr-herdecke.de

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Brand an der Hengsteyseestraße
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